Viele kennen Amazon nur als Plattform, auf der man Produkte kaufen kann.
Es gibt aber insgesamt 12 Möglichkeiten, um 2022 mit Amazon Geld verdienen zu können. Ich habe dir alle Möglichkeiten zusammen gestellt und dir diesen aufwendigen Artikel erstellt, damit auch du in diesem Jahr Geld mit Amazon verdienen kannst.
Neben dem Verkauf von Produkten kann man auf Amazon zum Beispiel als nebenberuflicher Paketzusteller arbeiten, E-Books & Hörbücher anbieten, oder auch direkt bei Amazon arbeiten.
Natürlich sind die Verdienstmöglichkeiten abhängig von vielen Faktoren, aber im Internet findet man authentische Quellen von Leuten, die wirklich gute Umsätze mit Amazon erzielen.
Mit Amazon hat man wirklich vielfältige Angebote zur Selbstständigkeit. Erst wenn man alle Partner-Angebote auf einem Haufen hat, mehr man, wie riesig der Konzern ist. Man hat also die Qual der Wahl. In diesem Artikel findest du alle Business-Angebote, die in Deutschland verfügbar sind.
Außerdem findest du hier alle einzelnen Registrierungs- beziehungsweise Bewerbungsseiten für die jeweiligen Geschäftsmöglichkeiten verlinkt. So gelangst du dann ohne Umwege zu deinem neuen Amazon-Business.
Dann legen wir mal los!
Inhaltsverzeichnis
Amazon Verkäufer werden
Das ist das Herzstück von Amazon und die wohl bekannteste Möglichkeit, um mit Amazon Geld zu verdienen. Amazon ist der Betreiber des größten Online-Marktplatzes der Welt.
Nahezu jeder Internet-User hat schon mal bei Amazon etwas bestellt. Rund 17 Millionen deutsche User sind Amazon Prime Kunden und zahlen Amazon Geld dafür, einen beschleunigten Versand zu bekommen. Als Dankeschön hat man Zugang zu einer großen Auswahl von zusätzlichen Leistungen.
Bei den beeindruckenden Zahlen ist es klar, dass jeder der im Internethandel Fuß fassen möchte, nicht um Amazon herumkommen kann. Um Verkäufer bei Amazon zu werden, bietet Amazon eine Menge Möglichkeiten. Entweder man kann seinen bestehenden Onlineshop in Amazon portieren und seine eigene Infrastruktur nutzen, oder man kann den Versand und weitere Dinge für die Abwicklung von Produkten an Amazon abgeben. Nachfolgend erkläre ich dir beide Möglichkeiten noch einmal genauer.
Amazon FBA: Den Versand direkt von Amazon erledigen lassen
Amazon FBA ist eines der mittlerweile bekanntesten und beliebtesten Möglichkeiten, um mit Amazon Geld verdienen zu können. FBA steht für „Fullfillment by Amazon“ und bedeutet so viel wie „Versand durch Amazon“.
Man sendet die Ware, die man anbieten möchte, an eines der Amazon Lager und von dort heraus wird das verkaufte Produkt direkt zum Kunden gesendet.
Beim FBA profitiert der Verkäufer als auch der Käufer vom blitzschnellen Prime Versand. Die Ware kann europaweit verkauft und versendet werden, ohne dass man selbst etwas versenden muss. Weitere Informationen dazu auf der FBA Hauptseite von Amazon.
Auch die Warenrücksendung beziehungsweise die Rücknahme wird von Amazon übernommen. Man kann sich also als Verkäufer voll und ganz um wichtigere Dinge kümmern. Wichtigere Dinge wären in dem Zusammenhang, das Finden von neuen Produkten und der Aufbau seiner eigenen Marke.
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Das Konzept ist klar, du kaufst billig Produkte ein, verkaufst sie teurer auf dem Marktplatz. Aber wie? Vermeide mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung, teure Fehler und komm schneller und besser voran.
Hier findest du mehr zu Amazon FBA:
Amazon Schritt-für-Schritt-Anleitung
Private Label: Eigene Marke anmelden und bei Amazon anbieten
Um nicht dem ständigen Preiskampf mit anderen Händlern oder Herstellern konkurrieren zu müssen, gibt es die Möglichkeit, eine eigene Marke zu gründen.
Mit der Hilfe von Amazon puscht man seine Markenprodukte in den Markt. Dadurch ist man in der Lage sich besser im Markt zu positionieren. Das funktioniert, indem man Produkte nach den eigenen Wünschen in Fernost, Pakistan oder in Indien herstellen lässt. Um das Rad nicht neu zu erfinden, lässt man bestehende Produkte seiner Konkurrenten direkt im Herstellungsprozess verbessern. Die verbesserten Produkte kann man dann zu höheren Preisen im Amazon Marktplatz anbieten.
Amazon FBM
Amazon FBM (Fullfillment by Merchant) ist ähnlich wie FBA nur mit dem Unterschied, dass man sich selbst um den Versand, sowie die Rückabwicklung und Warenwirtschaft kümmert.
FBM ist eher für bereits bestehende E-Commerce Unternehmen interessant. Man nutzt die eigene Infrastruktur und kann diese nahtlos für Amazon anpassen.
FBM oder FBA: Was ist besser?
Beim FBM muss man pro verkauftem Artikel einen kleineren prozentualen Anteil an Amazon zahlen. Dadurch fällt die Marge rechnerisch zwar höher aus, aber der Gewinn kann unterm Strich trotzdem geringer sein als bei der FBA Variante. Legt man nämlich alle Kosten wie Mitarbeiter, Lagerung, Büro und Warenwirtschaftssysteme um, kann es sogar sein, dass der Gewinn via FBA höher ist als in der FBM Variante. Was am Ende besser ist, muss der jeweilige Unternehmer für sich selbst auskalkulieren.
Verdienst durch Zwischenhandel – Droppshipping
Man muss nicht unbedingt für größere Investitionen für den Einkauf von Waren tätigen. Profis beginnen mit dem Zwischenhandel von Trendartikeln. Man listet Artikel im Amazon Marktplatz und erst, wenn ein Verkauf stattfindet, bestellt man die Ware und gibt als Empfängeradresse die Anschrift seines Kunden an. Dieser Methode wird auch Dropshipping genannt.
Nach einer bestimmten Zeit kristallisiert sich heraus, welche Artikel besonders gut laufen und welche nicht. Hat man einen solchen Renner ermittelt, kann man gezielt beim Großhändler oder direkt beim Hersteller die jeweiligen Artikel in höheren Mengen kaufen.
Durch diese Strategie spart man eine Menge Kapital und verringert das Risiko eines Fehlgriffs. Das eigene Budget kann man dann gezielter investieren und seine Gewinnmarge erhöhen.
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Merch by Amazon
Darauf haben viele lange gewartet. Mit Merch by Amazon ist es möglich, verschiedene Fanartikel über Amazon anzubieten. Die Produkte muss man nicht erst teuer produzieren lassen und hat den Vorteil, dass die Artikel erst nach Bestellung durch Amazon hergestellt und anschließend versendet werden.
Durch diesen Service entfallen quasi alle Kosten und Aufgaben, die man aus dem klassischen Handel kennt. Man spart außerdem eine Menge Geld und hat keinerlei Risiko auf Kosten sitzenzubleiben, wenn das Produkt nicht im Markt angenommen wird.
Dinge wie das Finden von geeignetem Rohmaterial, Preisverhandlungen mit Herstellern, Import, das Bedrucken und das Etikettieren fällt weg. Übrig bleibt nur der kreative Part, welches den meisten Unternehmerinnen und Unternehmern Spaß macht.
Ein Riesenvorteil ist noch, dass man sein Verlustrisiko komplett auf Null minimiert. Früher wusste man nämlich nicht, ob die 20.000 fertiggestellten Produkte auch wirklich verkauft werden. Heute kann man Designs ohne Limit raushauen, bis man ein Design gefunden hat, was sehr gut ankommt und sich wie geschnitten Brot verkauft.
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T-Shirts von Amazon produzieren lassen und automatisiert verkaufen
Amazon lässt sich kaum ein interessantes Businessmodell entgehen. Der Print-On-Demand (oder Print-by-Order) Markt war so interessant, dass Amazon seinen eigenen Dienst mit Fokus auf T-Shirts, Tassen und sonstigen Werbeartikeln etabliert hat. Ähnlich wie bei Spreadshirt kann man seine eigenen Motive durch den Dienst von Merch by Amazon auf Bestellung blitzschnell produzieren und dem Kunden liefern lassen.
Der Clou daran ist, dass Amazon teilweise deutlich weniger für seinen Dienst verlangt als andere Anbieter. Nachteil ist: Man muss sich erst für das Merch by Amazon Programm bewerben. Leider wird nicht jeder gleich angenommen.
Paketzusteller werden mit Amazon Flex und Amazon Logistics
Amazon ist mittlerweile ein riesengroßer Konzern. Man kann nicht nur mit dem Verkauf von Waren Geld verdienen, sondern auch durch andere Dienstleistungen. Dazu hat Amazon zwei verschiedene Modelle, wo man sich als Dienstleister bewerben kann.
Amazon Flex – Für Jedermann geeignet
Bei diesem Service kann sich theoretisch jeder bewerben, der ein eigenes PKW hat. Amazon verspricht Flexibilität in der Arbeitszeit und einen guten Stundenlohn. Als Partner von Amazon Flex liefert man Bestellungen von Amazon-Kunden aus.
Die Arbeit wird durch die Flex-App erleichtert. Zuvor gestaltet man sich seinen ganz persönlichen Arbeitsplan. Die App berechnet dann, wie viele Pakete man bei einer zentralen Sammelstelle abholen muss. Die Artikel scannt man mit seinem Smartphone ein und die App berechnet sogar die effizienteste Route zum Ausliefern.
Einziger Nachteil: Amazon Flex wird nicht flächendeckend angeboten. Nur in bestimmten Gebieten innerhalb der Bundesrepublik wird nach Flex-Lieferpartnern gesucht. Den aktuellen Stand, wo Lieferpartner gesucht werden, kann man auf der Amazon Flex Seite abrufen.
Amazon Logistics Partner werden
Amazon Logistics ist ähnlich wie Amazon Flex. Der Unterschied liegt darin, dass bestehende Logistiker oder Kurierdienste sich als Amazon Logistics Partner bewerben können. Amazon setzt hier natürlich voraus, dass man bereits über Erfahrungen als Kurierdienst, Paketzusteller oder als Logistiker verfügt. Das Honorar fällt deutlich höher aus.
Unter Logistic Partner versteht Amazon, lokale Unternehmen, die Amazon bei der Zustellung von Paketen unterstützen. Die Ware wird von einem zentralen Lagerplatz abgeholt und zum Wohnsitz der Kunden geliefert.
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Als Unternehmen hat man die Sicherheit, dass genügend Volumen vorhanden ist. Man kann davon ausgehen, dass die nächsten Jahre mit Amazon als Auftraggeber gesichert sind.
Experten sind sich ja schon seit Langem einig, dass die Anzahl der Online-Bestellungen weiterhin wachsen wird und Amazon ist nun mal der größte Versandhändler der Welt. Solange man garantieren kann, dass die Bestellung des Kunden, schnell geliefert wird, hat man mit Amazon den wohl stärksten Partner der Welt.
Die Arbeit wird durch Amazon-Apps erleichtert. Amazon verspricht auch gute Bezahlung, sodass man als Unternehmen wachsen kann. Die App berechnet fast alles. Beladung und die Route wird effizient ermittelt, damit das Pensum der einzelnen Fahrer gesteigert werden kann.
Vorraussetzung um Amazon Logistik Partner zu werden
Natürlich entstehen für die Partnerschaft selbst keinerlei Kosten für den Unternehmer. Man benötigt jedoch Zustellfahrzeuge, muss an Fahrer- und Sicherheitstrainingsprogramme teilgenommen haben und über vollen Versicherungsschutz verfügen. Professionelle Transportunternehmen erfüllen ohnehin diese Bedingungen.
Innerhalb 10 Minuten kann man sich als Logistic Partner bewerben. Nach der Bewerbung muss man ein Amazon-Geschäftskonto erstellen und Angaben zum Unternehmen machen.
Anschließend müssen Unterlagen wie Unternehmensdaten hinterlegt werden und Nachweise vorgebracht werden, worin belegt wird, dass die Programmanforderungen erfüllt werden. Innerhalb 7 Tagen erhält man dann die Antwort.
Hier geht es zur Amazon Logistics Bewerberseite
Amazon KDP
Hinter dem Kürzel „KDP“ verbirgt sich Kindle direct Publishing. Als KDP'ler kann man seine eBooks im Amazon Marktplatz vertreiben. Das Beste an diesem Geschäftsmodell ist, dass man keinen Verlag braucht und jeder daran teilnehmen kann. Die Verdienstmöglichkeiten sind ebenfalls sehr gut, wenn man weiß, wie es geht.
Wer das Internet zu diesem Thema durchsucht, wird überrascht sein. Viele Teilnehmer berichten darüber, dass sie ihren kompletten Lebensunterhalt mit dem Verkauf von eBooks finanzieren und viel Geld verdienen. Einige verdienen sogar fünfstellig und mehr.
In diesem Beitrag habe ich bereits beschrieben, wie man mit E-Books Geld verdienen kann. Die richtigen Profis machen mit der Hilfe von Amazon traumhafte Umsätze. Dieses Geschäftsmodell ist sehr lukrativ und definitiv einen Blick wert.
E-Books verkaufen auf Amazon
Es gibt natürlich unzählige Gründe, warum man seine E-Books bei Amazon verkaufen sollte. Der wichtigste Grund wäre, dass es weltweit das größte eBook Marktplatz überhaupt ist.
Mit Endgeräten wie Kindle können sich Bücherwürmer jederzeit E-Books aus dem Marktplatz kostenlos oder kostenpflichtig herunterladen. Jedes Mal verdient man als Autor Geld. Nach einiger Zeit tritt das ein, wovon viele Online-Unternehmer träumen – das langersehnte passive Einkommen wird endlich verdient.
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Books on Demand: Echte Bücher direkt von Amazon produzieren lassen
Wenn man bereits einen gut laufenden eBook bei Amazon gelistet hat, kann man seine Umsätze mit dem bestehenden Werk noch ein Mal erhöhen. Dazu bietet Amazon seinen Print-Service an. Es gibt nämlich immer noch viele Leser da draußen, die ein reales Buch einem digitalen eBook bevorzugen. Amazon druckt und versendet das Buch dann auf Bestellung.
Audible Hörbücher anbieten
Ebenfalls in Kombination mit dem E-Book und dem Taschenbuch kann man sein eBook entweder selbst oder von einem professionellen Sprecher vertonen lassen. Das Hörbuch wird dann nicht nur bei Amazon sichtbar, sondern auch bei Audible dem Hörbuch-Service von Amazon.
Amazon Affiliate Partnerprogramm
Falls du noch nie was von Affiliate Marketing gehört hast: Man verdient mit der Empfehlung von Produkten oder Dienstleistungen über das Internet Geld. Auch wenn es sich im ersten Moment unglaubwürdig anhört, es gibt Affiliate Marketing Profis, die jährlich Millionen verdienen. Es handelt sich um eines der erfolgreichsten Geschäftsmodelle im Internet.
Auch ein Riese wie Amazon bietet natürlich sein eigenes Partnerprogramm an, damit Webseiten-Betreiber mit eigenen Inhalten Geld verdienen können. Weitere Informationen zum Amazon-Partnerprogramm sind hier zu finden.
Geld verdienen als Amazon Affiliate
Das Amazon-Partnerprogramm ist eines der beliebtesten Partnerprogramme weltweit. Immer wenn jemand innerhalb 24 Stunden über den Partnerlink einen Einkauf bei Amazon tätigt, erhält man eine Provision zwischen 1 % bis 10 % vom Umsatz.
Im deutschsprachigen Raum ist das Amazon-Partnerprogramm durch den renommierten Blogger Peer Wandinger bekannt geworden, der mit Nischenseiten im Internet Geld verdient und 2012 die erste Nischenseitenchallenge ins Leben gerufen hatte. Seit dem bauen sich viele Neueinsteiger und Profis Nischenseiten zum Geldverdienen im Internet auf.
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Das Amazon-Partnerprogramm funktioniert im Detail so:
Man meldet sich kostenlos als Affiliate im Amazon Partnernet an.
In regelmäßigen Abständen veröffentlicht man auf dem eigenen Blog beziehungsweise auf der eigenen Nischenseite Testberichte, Reviews oder Produktbeschreibungen. Mit etwas Know How sorgt man dafür, dass die eigenen Inhalte bei Google auf der ersten Seite landen.
Nach einer bestimmten Zeit kommen viele Besucher auf die eigene Webseite und klicken auf die Links, welche wiederum zu der jeweiligen Amazon-Produktseite verlinken.
Da der Besucher bewusst bei Google nach weiteren Informationen zu dem Produkt gesucht hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieser auch etwas kauft. Wenn der Kauf innerhalb 24 Stunden nach dem Klick auf dem Link erfolgt, bekommt man eine Provision.
Die Provision ist abhängig von dem Produkt, welches man bewirbt. Elektronikartikel werden nur mit 1 % vergütet, da die Gewinnspanne für den Verkäufer relativ gering ist. Andere Produktkategorien wie zum Beispiel „Handmade“ werden mit 10 % vergütet.
Das hört sich im ersten Moment nach wenig Geld an, aber wenn man bedenkt, dass so ziemlich jeder einen Amazon Account hat und Amazon generell einen sehr vertrauenswürdigen Ruf hat, kommen teilweise eine Menge Käufe über den eigenen Partnerlink zustande. Das coole daran ist, dass der Kunde nicht unbedingt das beworbene Produkt kaufen muss. Egal was innerhalb den 24 Stunden eingekauft wird, bekommt der Affiliate seine Provision.
Geld verdienen Amazon Services wie Prime, Fresh und Co.
Als Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms kann man auch Amazons Produkte und Services bewerben. Pro Mitgliedschaft oder Probemitgliedschaft erhält man eine einmalige Provision von wenigen Euro. Man sollte sich nicht von geringen Beträgen täuschen lassen, denn es handelt sich dabei um Vermittlungen von Probemitgliedschaften. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand anmeldet, ist hoch es kommen relativ viele Mitgliedschaften zustande. Für den lohnt es sich, an solchen Aktionen teilzunehmen.
Hier ist die Auflistung der einzelnen Amazon Services und die Vergütung für die Vermittlung von Probemitgliedschaften:
- Prime Mitgliedschaft (3 Euro Provision pro Mitgliedschaft)
- Music Unlimited (4,50 Euro Provision pro Neukunde)
- Prime Video (3 Euro Provision pro Mitgliedschaft)
- Audible (5 Euro pro Neukunde)
- Fire for Kids (3 Euro pro Neukunde)
- Amazon Business (30 Euro pro Registrierung)
- Kindle Unlimited (1 Euro pro Probemitgliedschaft)
- Amazon Fresh (3 Euro pro Probemitgliedschaft)
- Channels (3 Euro pro Probemitgliedschaft)
- Hochzeitsliste (3 Euro pro Hochzeitsliste)
- Prime Student (3 Euro pro Probemitgliedschaft)
- Prime Visa (10 € für jeden genehmigten Erstantrag)
(Stand Feb. 2020: Wir übernehmen keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben. Es erfolgen regelmäßige Anpassungen durch Amazon selbst.)
Die komplette Liste der Services und Produkte lässt sich hier abrufen.
Amazon Alexa Skills
Skills werden kostenfrei zum Download angeboten und Amazon vergütet dann je nach der Anzahl der Downloads. Man kann aber auch Abo-Modelle für eigene Dienste anbieten, oder seinen Skill gegen einer kleinen Gebühr anbieten.
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Amazon Handmade
Mit dem Handmade Programm bietet Amazon Kunsthandwerkern die Möglichkeit an, handgefertigte Produkte online im Amazon Handmade Marktplatz zu verkaufen.
Amazon möchte Kunden, die handwerkliche Produkte mögen eine Plattform bieten. Aus mehr als 80 Ländern verkaufen Kunsthandwerker handgefertigte Artikel bei Amazon. Für den Kunsthandwerker ist dies eine tolle Möglichkeit, dass Internet als Vertriebskanal zu nutzen und sich dabei dennoch voll und ganz auf das Produzieren von handgemachten Sachen zu fokussieren.
Handmade speziell zum Geld verdienen mit Amazon für Kunsthandwerker
Um sicherzustellen, dass auch wirklich nur Kunsthandwerker bei Amazon Handmade ihre Produkte anbieten dürfen, hat Amazon ein spezielles Bewerbungsprozess mit anschließender Prüfung ins Leben gerufen. So möchte man sicherstellen, dass wirklich nur handgefertigte Artikel verkauft werden können. Dabei entstehen dem Handwerker keine versteckten Kosten und die Erstellung des Shops ist auch komplett kostenlos. Es fallen nur Kosten an, wenn ein Artikel verkauft wird. Die Höhe der Provision kann man auf der Gebührenseite hier abrufen.
Viele Vorteile bei niedrigem Aufwand
Der Versand, kann ähnlich wie bei Amazon FBA von Amazon übernommen werden. Natürlich müssen die Produkte zuvor dann an eine Amazon-Versandstation versendet werden. Zwar fallen dadurch weitere Kosten im Falle eines Verkaufes an, aber dennoch kann sich dieser Service lohnen, da man dann wirklich wenig Aufwand mit dem Versand hat. Die Erstellung handgefertigter Produkte ist ja ohnehin nur mit großem Zeitaufwand möglich, daher kann man sich ungestört auf die Herstellung konzentrieren.
Auch marketingtechnisch hat Handmade eine Menge zu bieten
Die Teilnahme an Amazon Handmade bietet Handwerkern mehrere Vorteile. So kann man zum Beispiel mit einer benutzerdefinierten URL, seinen eigenen Shop innerhalb Amazon erstellen und in sozialen Medien teilen. So wird sichergestellt, dass die eigenen Fans und Follower auch wirklich nur bei einem selbst kaufen.
Außerdem kann man mit Amazon Werbekampagnen potenzielle Kunden besser erreichen. Immer wenn jemand ein bestimmtes Produkt sucht, erscheint das beworbene Produkt in den Suchergebnissen sehr weit oben auf der Produktseite.
Die angebotenen Produkte können europaweit angeboten werden. Insgesamt stehen dem Handmade-Teilnehmer fünf europäische Marktplätze zur Verfügung.
Wer kann bei Amazon Handmade mitmachen?
Bei Handmade können nur Kunsthandwerker teilnehmen, die eigens kreierte Produkte anbieten. Dazu zählen Dinge wie:
- Accessoires
- Kunst
- Baby
- Beauty und Körperpflege
- Kleidung
- Schuhe und Handtaschen
- Haushalt
- Outdoor und Home Care
- Schmuck und Uhren
- Küche und Essen
- Haustierbedarf
- Sportartikel
- Schreibwaren und Partybedarf
- Spielzeug und Spiele
Natürlich muss man sich für das Amazon Handmade Programm bewerben. Nach der Einreichung der Bewerbung werden die Daten und Angaben durch Amazon geprüft. Wenige Tage später bekommt man dann entweder eine Zu- oder Absage. Hier kann man sich bei Amazon Handmade bewerben.
Die Gebühren bei einem Verkauf
Für die Teilnahme und der Einrichtung des Shops, sowie das Erstellen von Angeboten ist komplett kostenlos. Es fallen nur dann Gebühren an, wenn man etwas verkauft. Die Provision ist relativ gering. Die vollständige Gebührenliste ist hier zu finden.
Handmade Shop erstellen
Wenn die Freischaltung für Handmade erfolgt ist, kann man endlich anfangen den eigenen Shop mit Angeboten zu füllen. Dazu muss man nur noch den Tarif „Professionell“ wählen, den Shop-Standort eingeben und den Unternehmensnamen angeben. Sobald alle Daten hinterlegt sind, ist der Shop bereit und Kunden können nun die handgefertigten Sachen kaufen.
Was ist, wenn man bereits einen anderen Shop besitzt?
Als Kunsthandwerker kann ruhig einen anderen Shop betreiben. Handmade kann auch als Zusatzgeschäft genutzt werden.
Die nächsten Schritte:
Wer jetzt von Handmade angetan ist, sollte die folgenden Schritte machen, um direkt zu starten.
- Bewerbung hier einreichen: Hier ist der Link zur Anmeldung
- Einen Amazon Seller Central-Konto erstellen.
- Produkte einstellen.
Amazon sucht ständig motivierte Angestellte
Für einen wahren Unternehmergeist kommt ein Angestelltenverhältnis natürlich nicht infrage. Dennoch hat das Angestelltenverhältnis auch seine Vorteile wie zum Beispiel die Sozialversicherung.
Aufgrund zahlreicher Kritik ist das Arbeiten in den Paketzentren bei Amazon sehr bekannt geworden. Amazon hat jedoch mehr zu bieten, als nur die Arbeit als Lagerist oder im Paketzentrum.
Auf Amazon.job.com kann man sich umschauen und alle weiteren Jobangebote des Internetriesen abrufen. Auch als virtueller Mitarbeiter kann man aus dem Homeoffice heraus arbeiten. Wer also lust hat, für Amazon zu arbeiten, sollte definitiv mal einen Blick in die Jobangebote werfen.
Eine in Deutschland noch unbekannte Möglichkeit um mit Amazon Geld zu verdienen
Eine weitere Variante, um mit Amazon Geld verdienen zu können, bildet das Programm mit dem lustigen Namen „Mechanical Turk“.
1796 behauptete Wolfgang von Kempelen, dass er einen Roboter gebaut habe, welches durch eine Art künstliche Intelligenz Schach gegen Menschen spielen könne. In Wahrheit saß aber in diesem ein Türke, welcher hervorragend Schach spielen konnte und fast immer gewonnen hatte. Wolgang von Kempelen kleidete sich wie ein Türke zu dieser Zeit und bekam prompt den Spitznamen: Der Schachtürke oder englisch Mechanical Turk.
Amazon Mechanical Turk oder auch MTurk genannt ist ein Crowdsourcing Marktplatz. Die Plattform gibt es schon seit über zehn Jahren und dennoch ist sie hierzulande relativ unbekannt. Es ist eine Plattform wo man unter anderem bezahlte Umfragen Datenvalidierung und Recherche entweder outsourcen oder erledigen kann.
Mechanical Turk funktioniert ähnlich wie die mittlerweile beliebten Mikrojobbing Apps. Man verdient kleinere Beträge für sehr wenig Arbeit. Auch hiermit wird man nicht reich, aber wer jedoch abends eine viertel Stunde übrig hat und dem Englischen mächtig ist, kann sich mal hier bei Amazon Mechanical Turk registrieren und sich das Geld auf sein Amazonkonto als Guthaben übertragen lassen.
„Nur 2.000 € pro Monat im Internet zu verdienen ist erschreckend einfach!“
Schau dir das Video von Eric Hüther an und wie er es schafft, über 450 € am Tag anonym zu verdienen.
Kostenlose oder stark rabattierte Produkte von Händlern bekommen mit Amazon Vine Club
Viele Amazon Händler haben ein großes Problem: Kundenrezensionen!
Als Händler bei Amazon benötigt man viele Rezensionen für seine Produkte, um mehr Kunden davon zu überzeugen einen Kauf zu tätigen. Außerdem können Kundenrezensionen dabei helfen, in den Rankings höher zu kommen.
Vor ein paar Jahren sprach sich in der Internet-Marketing-Szene herum, dass man mit Dropshipping und Amazon FBM ein legitimes Geschäft aufbauen kann. Nach einer kurzen Zeit hatten die Internet-Marketer herausgefunden, wie wichtig Kundenrezensionen sind, weswegen viele Facebook-Gruppen und sogar spezialisierte Plattformen entstanden sind, die Produkttester mit Verkäufer zusammenbrachten. Als Produkttester Geld verdienen, ist so ziemlich der einfachste Nebenjob, den es im Internet gibt. Menschen die Produkte testen und gute Rezensionen schreiben sind sehr gefragt.
Das Problem an der Sache ist: Amazon hat was dagegen. In den Richtlinien für Amazon Verkäufer ist es ganz klar untersagt, Produkte gegen „gute“ Rezensionen zu verschenken. Daher hat Amazon seinen eigenen Produkttester Programm auf die Beine gestellt. Das Programm nennt sich Amazon Vine.
Amazon möchte dadurch ehrliche und unbeeinflusste Rezensionen für die Kunden gewinnen. Dafür sucht sich aber Amazon vertrauenswürdige Kunden aus, welche die Rezensionen anschließend schreiben.
Für das Amazon Vine Programm kann man sich weder bewerben noch frei registrieren. Man kann leider nur teilnehmen, wenn man von Amazon eingeladen wird. Weiterführende Informationen zu Amazon Vine Club findest du hier.
Fazit: Es ist fast für jeden etwas dabei!
Wie man im Beitrag lesen konnte, hat man mithilfe von Amazon sehr viele Möglichkeiten für eine Selbstständigkeit. Es gibt eine Menge Auswahl und für jeden ist etwas dabei. Man hat also die Qual der Wahl. Empfehlenswert ist hier ganz besonders das Verkaufen von Produkten und der Einstieg ins Kuriergeschäft mit Amazon Flex.
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Heimarbeit – Knallharter Erfahrungsbericht
Hallo das ist mal ein sehr interessanter Artikel mit sehr viel mehr wird danke schön mach weiter so der hat mir echt geholfen
Ich dachte mir „was ein toller Beitrag“ … dann hab ich die Beiträge zu Amazon FBA und Dropshipping gefunden. Irre was du hier machst es ist ein sehr sehr toller Blog!
Ich bin ein wirklich fauler Rezensionen-Verfasser aber dieser Artikel ist großartig, einfach geschrieben, sehr gut strukturiert und extrem informativ. Die richtigen Links zur richtigen Zeit, bitte mehr davon!
Hallo Julia.
Vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir die Beiträge gefallen.
ich habe einen personalisierten online shop.da wird der Versand und die Logistik von der Partnerfirma gestellt.kann ich den über Amazon vertreiben?
Hallo, vielen Dank für die spannenden Inspirationen, wie sich auf Amazon Geld verdienen lässt! Vermutlich könnte es nicht schaden, sich auch einmal einen Termin zu besorgen für eine Arbeitsrecht Beratung, um juristische Fallstricke zu vermeiden. Beste Grüsse