Wie wir mit Affiliate Marketing Geld verdienen – Knallharter Einblick für dich!

Eine häufig genutzte Möglichkeit, im Internet von zu Hause aus Geld zu verdienen, ist das Affiliate Marketing.

Das Konzept des Affiliate Marketing wird im Internet vielerorts als Chance angepriesen, sich ein kleines, mittleres oder je nach Aufwand auch ein größeres Einkommen  zu verschaffen, welches auch automatisiert werden kann.

Doch was genau verbirgt sich nun eigentlich genau hinter dem Begriff des Affiliate Marketing? Wir zeigen es dir auf Basis unseren eigenen Projekten!

Mit Affiliate Marketing Geld verdienen

Wie funktioniert das Affiliate Marketing?

Beim Affiliate Marketing stehen bestimmte Produkte und Dienstleistungen im Zentrum, welche von den Affiliates (Partner) auf eigenen Webseiten beworben werden. Als Gegenleistung erhalten die Affiliates dann eine entsprechende Provision von dem Advertiser. Es handelt sich dabei im Prinzip also um ein Provisionsgeschäft.

In der Regel erfolgt das Affiliate Marketing durch das Bewerben von Affiliate-Links auf der eigenen Webseite, dabei gibt es allerdings eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten, was die Vergütungsmodelle betrifft. Im weiteren Verlauf des Artikels sollen diese noch detaillierter beleuchtet werden. Eine Gemeinsamkeit, welche alle Modelle miteinander verbindet, besteht jedoch darin, dass die Vergütung für gewöhnlich nur bei erfolgreicher Vermittlung erfolgt.

Wie die “erfolgreiche Vermittlung” jedoch definiert wird, kann sich von Modell zu Modell unterscheiden:

Die Vergütung kann beispielsweise über das einfache Klicken auf den Werbelink (Cost-per-Click – CPC) erfolgen. Andere Advertiser vergüten nur erfolgreiche Verkäufe (Cost-per-Order – CPO). Wieder andere Affiliate-Modelle basieren auf der Kontaktaufnahme mit dem Kunden (Cost-per-Lead – CPL).

Mittlerweile hat sich das Affiliate Marketing in der Internet Werbelandschaft fest etabliert. Eine Besonderheit des Geschäftsmodells besteht unter anderem auch darin, dass dieses automatisiert werden kann. Durch die Bereitstellung eigener Werbeflächen können Gewinne erzielt werden, ohne dass hierzu viele weitere aktive Tätigkeiten erforderlich sind. Zum anderen kann auch das Ausmaß, in welchem das Affiliate Marketing betrieben wird, selbstständig festgelegt werden.

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Laut Angaben von statista belief sich der Umsatz im Online Handel durch Affiliate Marketing in Deutschland bereits im Jahr 2016 auf rund 7,6 Milliarden Euro.

Hier lässt sich ein signifikanter Anstieg zu den Vorjahren erkennen und auch heute lässt sich mit Affiliate Marketing definitiv noch Geld auf dem Markt verdienen. In diesem Artikel soll es daher um 5 Schritte gehen, die man gehen muss, um erfolgreich und langfristig mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen.

Zuvor soll allerdings noch ein Blick auf die Entstehung sowie die Funktionsweise von Affiliate Marketing geworfen werden.

Die Geschichte Affiliate Marketing

Um herauszufinden, wann Affiliate Marketing eigentlich entstanden ist, müssen wir mindestens bis in das Jahr 1996 zurückgehen. Als Pionier des Geschäftsmodells gilt der Konzern Amazon: Das Unternehmen startete im Juli 1996 sein bis heute bestehendes Partnerprogramm, für welches dieses auch ein Patent (mit der Nummer 6,029,141) angemeldet hatte. Dieses diente ursprünglich als Affiliate-Programm für Handels Webseiten.

Ob der Ursprung allerdings wirklich durch Jeff Bezos, den Begründer von Amazon, gesetzt wurde, ist bis heute umstritten. Affiliate Marketer Shawn Collins gibt hierzu nämlich an, dass es bereits vor Amazon einige Unternehmen gab, welche ihrerseits eigene Affiliate Geschäftsmodelle auf den Markt gebracht hatten. So hätten Autoweb.com, Kbkids.com, CDNOW und EPage sowie Unternehmen aus der Pornoindustrie das Affiliate Marketing als solches bereits schon früher gewinnbringend genutzt.

Das eigentliche Konzept sowie die technischen Eigenschaften lassen sich laut Collins hingegen auf William J. Tobin und dessen Shop PC Flowers & Gifts im Jahr 1989 zurückführen. Dass Amazon jedoch maßgeblich zur Verbreitung von Affiliate Marketing beigetragen hat, lässt sich dabei nicht unter den Teppich kehren.

Das Geschäftsmodell erfreute sich in den darauf folgenden Jahren einer immer größeren Beliebtheit. Aus einem Trend Report der Webseite xpose360.de geht hervor, dass die Umsatzentwicklung des Affiliate Marketing im Jahr 2020 unter dem Strich überwiegend positiv ausfiel: Laut den Ergebnissen dieser Trend-Umfrage ergab sich, dass etwa 61% der Befragten (Affiliates) mit einem Anstieg der Umsätze im Vergleich zum Vorjahr rechneten.

Wie funktioniert Affiliate Marketing?

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Kommen wir an dieser Stelle nun zur Funktionsweise von Affiliate Marketing. Obwohl es sich mittlerweile um ein etabliertes Geschäftsmodell handelt, scheint es immer noch ein Vielzahl von Menschen zu geben, die sich noch nicht genaues darunter vorstellen können. Aus diesem Grund soll im Folgenden genauer beleuchtet werden, wie sich die verschiedenen Affiliate Marketing Modelle zusammensetzen und wie sich diese voneinander unterscheiden.

Wie bereits angesprochen gründen Affiliate Marketing Modelle auf der Vermittlungsprovision. Vermittelt wird dabei prinzipiell ein Affiliate Link. Dieser beinhaltet einen entsprechenden Identifizierungscode, über welchen die einzelnen Vertriebspartner (Affiliates) vom Händler (Merchant) identifiziert und anschließend auch vergütet werden können. Klickt ein Kunde also auf einen Affiliate Link, so erhält der Händler die Informationen, von welchem Affiliate aus die Vermittlung erfolgte.

Infobox

Die Berechnung der Provision erfolgt dabei je nach Geschäftsmodell unterschiedlich: entweder über das einfache Klicken auf den Affiliate Link oder aber über die Vermittlung von Kundenkontakten bis hin zum abgeschlossenen Verkauf.

Dabei gilt es stets zu beachten, dass lediglich die Merchants eine reale Dienstleistung bzw. ein Produkt zum Verkauf anbietet; die Aufgabe der Affiliates besteht einzig allein darin, eine Schnittstelle zwischen diesen und den Kunden zu kreieren.

Affiliate Marketing Einnahmen

Die Identifizierung der Affiliates anhand verschiedener Parameter und die entsprechende Weiterleitung dieser Informationen an den Merchant nennt sich Tracking. Sehen wir uns dies am Beispiel von Amazon an:

Anhand der Buchstabenfolge “ref” im Link lässt sich erkennen, dass es sich hierbei um einen Affiliate Link handelt. Sobald eine interessierte Person auf den Affiliate Link klickt, wird ein sogenannter Cookie generiert, welcher dafür sorgt, dass

  • der Händler weiß, von welchem Vertriebspartner diese Person stammt und
  • einen bestimmten Zeitrahmen, so dass Affiliates auch dann vergütet werden, wenn der Kauf nicht unmittelbar nach dem Anklicken durchgeführt wird.

Dem zweitgenannten Aspekt kommt dabei häufig eine besondere Bedeutung zu, was an dem nachfolgenden Beispiel deutlich gemacht werden soll:

Angenommen, der interessierte Käufer Tom gelangt durch einen Affiliate Link, welcher ein T-Shirt bewirbt, auf die Amazon Seite. Anschließend wird Tom jedoch von seinen Kindern abgelenkt, woraufhin er die Amazon Seite wieder schließt. Erst am Abend geht er wieder auf die Amazon Seite und platziert das gewünschte T-Shirt in den Warenkorb. Vor Abschluss der Bestellung entdeckt Tom jedoch noch ein paar neue Sportschuhe sowie eine tolle Jeans, die ihm ebenfalls gefallen. Er entschließt sich also dazu, diese ebenfalls zu bestellen.

Durch das Klicken auf den Link wurde ein Cookie auf dem Gerät von Tom abgespeichert. Auf Amazon beträgt die “Haltbarkeit” dieses Cookies derzeit grundsätzlich 24 Stunden. Der Affiliate wird innerhalb dieses Zeitraumes dann für sämtliche Artikel vergütet, welche von dem Kunden bestellt werden. Im zuvor aufgeführten Beispiel erhält der Affiliate sowohl für das von Tom bestellte T-Shirt eine Vergütung, als auch für die Schuhe und die Jeans.

Affiliate Marketing – Ein Win-Win Geschäftsmodell

Wie bereits ersichtlich wurde, handelt es sich beim Affiliate Marketing prinzipiell um ein Win-Win Geschäft. Nachfolgend soll ein kurzer Blick auf die verschiedenen Arten von Teilnehmern im Affiliate Marketing geworfen sowie auf die Frage, wie diese jeweils von diesem Geschäftsmodell profitieren können.

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So profitieren Händler von Affiliate Marketing

Das primäre Ziel von Händlern bzw. Marchants im Affiliate Marketing besteht in den meisten Fällen darin, zusätzliche potentielle Kunden für sich zu gewinnen. Durch die Verbreitung der eigenen Angebote über die Affiliates versprechen sich diese einen entsprechenden Werbeeffekt, durch den neue Interessenten auf die eigene Internetseite gelangen sollen.

Es handelt sich dabei um eine günstige und effektive Marketingmethode, da Händler meistens nur dann eine Provision zahlen, wenn auch eine entsprechende Aktion vom einzelnen Kunden (Click, Lead oder Sale) durchgeführt wurde. Durch dieses Performance-Marketing profitieren Merchants dementsprechend von weitreichenden Marketingmöglichkeiten in Verbindung mit einem relativ geringem Risiko.

So profitieren Affiliates

Auf der anderen Seite profitieren selbstverständlich auch die Affiliates, also die Vertriebspartner oder Publisher von Affiliate Marketing. Durch das Vermarkten fremder Dienstleistungen und Produkte auf der eigenen Webseite ist es diesen möglich, auf relativ simple Art und Weise Geld zu verdienen. Hierfür ist es lediglich notwendig, die entsprechenden Werbemittel (zum Beispiel Werbebanner, Links, etc.) der Merchants auf der eigenen Webseite zu integrieren und zu bewerben.

Wie hoch die versprochene Provision ist, ist dabei vom jeweiligen Händler abhängig. Amazon beispielsweise bietet Vergütungen in Höhe von bis zu 12 % an.

Affiliate-Systeme

Als dritter Akteur sind darüber hinaus auch die Affiliate-Systeme anzuführen. Während Amazon das Affiliate-System eigenständig bereitstellt (In-House Programm), gibt es abgesehen davon auch Unternehmen, welche sich darauf fokussiert haben, eine technische Schnittstelle zwischen Händlern und Affiliates zu liefern.

Es handelt sich dabei um Affiliate-Netzwerk-Plattformen, die sich in erster Linie auf die technische und finanzielle Abwicklung sowie auf die Verwaltung solcher Systeme spezialisiert haben.

Affiliate Netzwerke sind somit für die Bereitstellung der erforderlichen technischen Infrastruktur zuständig, welche das Tracking der einzelnen Webseiten Besucher und die Ermittlung der Provision sicherstellt.

Welche Konditionsmodelle gibt es im Affiliate Marketing?

Nun gibt es im Affiliate Marketing – wie bereits kurz angeschnitten – prinzipiell unterschiedliche Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Je nach Geschäftsmodell werden dabei verschiedene Konditionsmodelle angeboten, welche vorab festlegen, auf welche Art und Weise die Vergütung erfolgen soll. Im Folgenden soll etwas näher auf die einzelnen Provisionsmodelle eingegangen werden, welche derzeit im Affiliate Bereich mit am gängigsten sind.

Pay per Click

Pay per Click gilt als eines der populärsten Provisionsmodelle im Affiliate Marketing. Das Konditionsmodell basiert in erster Linie auf einer Provision, welche pro erfolgtem Klick auf das entsprechende Werbemittel berechnet wird. Mit diesem Modell arbeitet beispielsweise auch Google mit seinen klassischen Werbeanzeigen. Diese werden bei einer Suchanfrage über den organischen Suchergebnissen als “Anzeige” gekennzeichnet.

Geld verdienen mit affiliate Marketing

Google wird hierbei quasi immer dann mit einer Provision vergütet, wenn jemand auf einen solchen Anzeigenlink klickt und infolgedessen auf die entsprechende Webseite des Werbetreibenden weitergeleitet wird. Durch die Anwendung unterschiedlicher Techniken wie zum Beispiel einer IP-Sperre wird dabei gleichzeitig sichergestellt, dass es zu keiner doppelten Vergütung aufgrund mehrfacher Klicks eines einzelnen Benutzers kommen kann.

Die grundlegende Idee bei diesem Konditionsmodell besteht also darin, dass Publisher die eigenen Werbeflächen zur Verfügung stellen, welche von den Merchants dann in Form von Bannern oder Links in Anspruch genommen werden: Für jeden Klick auf das Werbemittel kommt es dann zu einer Vergütung des Merchants an den Affiliate (Google im oben genannten Beispiel).

Im Gegensatz zu anderen Vergütungsmodellen besteht beim Pay per Click häufig die Problematik, die Qualität des weitergeleiteten Besucherstroms zu bewerten, da es bis auf den Click keine weiteren Mindestanforderungen zu erfüllen gibt. Aus diesem Grund findet das Pay per Click Provisionsmodell häufig bei kurzfristigen Kampagnen Anwendung, welche in erster Linie eine hohe Reichweite als Ziel verfolgen.

Im Zusammenhang mit Pay per Click finden sich im Internet dazu oftmals weitere Begriffe, welche an dieser Stelle kurz erklärt werden sollen:

  • EPC: Earnings per 100 Clicks – gemeint ist hier der Verdienst, welcher ausweist, wie viel Provision im Durchschnitt für 100 Klicks ausgeschüttet wurde
  • CPC: Cost per Click – häufig synonyme Verwendung zu PPC (Pay per Click); steht für den Preis für einen einzelnen Klick

Pay per Lead und Pay per Action

Die nächste, weit verbreitete Affiliate Marketing Methode ist das Pay per Lead oder das Pay per Action. Hier erfolgt die Vergütung entweder für jede Kontaktaufnahme durch den Kunden (Pay per Lead) oder aber durch eine sonstige angestrebte Aktion (Pay per Action). Eine Möglichkeit hierfür wäre zum Beispiel das Eintragen der E-Mail Adresse für den Newsletter oder das Anfordern weitererer Werbematerialien durch den Kunden.

Im Gegensatz zum vorher erläuterten Pay per Click reicht es hier also nicht aus, wenn der Kunde lediglich auf einen beworbenen Affiliate-Link klickt. Stattdessen ist es auch erforderlich, dass der Kunden eine weiterführende Aktion vornimmt, wodurch sichergestellt werden soll, dass nur ein qualitativ hochwertiger Traffic am Ende wirklich verrechnet wird.

Dieses Konditionsmodell findet für gewöhnlich dann Anwendung, wenn das zu vermarktende Produkt bzw. Dienstleistung eher komplex ist und in der Regel zunächst einer Beratung bedarf. Denn der Vorteil gegenüber dem Pay per Click Provisionsmodell ist offensichtlich: Als Merchant bezahlt man lediglich für vorab festgesetzte Aktionen, die durch den Kunden durchgeführt werden müssen. Für einfache Klicks muss der Händler dabei nichts zahlen.

In vielen Fällen findet man im Internet auch die Kombination von Pay per Lead und Pay per Sale. Dabei kommt es zum Beispiel zu einer Vergütung, sobald ein potentieller Kunde eine entsprechende Aktion auf der Zielwebsite ausgeführt hat (beispielsweise eine kostenlose Registrierung). Kommt es dann im zweiten Schritt noch zum Verkauf, wird zusätzlich auch der Pay per Sale vergütet.

Pay per Sale

Beim Pay per Sale Konditionsmodell erfolgt erst dann eine Vergütung, wenn auch tatsächlich Umsatz durch einen Kunden erzeugt wurde. Der Affiliate erhält also eine Provision für jeden Verkauf (sale). Dabei ist es bei zahlreichen Affiliate-Programmen häufig so, dass alle Umsätze, welche in einem gewissen Zeitraum nach dem Klick durch den Kunden generiert wurden (üblicherweise zwischen 30 und 90 Tagen) dem entsprechenden Affiliate zugerechnet werden.

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Hinsichtlich der Höhe der Provision wird in der Regel vorab ein vertraglich vereinbarter Prozentsatz bestimmt, welcher vom Werbeanbieter abhängig ist.

Bei der Pay per Sale Werbung ist im Vergleich zu den anderen Modellen eine sorgfältige Kalkulation notwendig: Da bei jedem Verkauf Werbekosten anfallen, bedeutet dies in der Konsequenz, dass die Werbekosten mit der Verkaufszahl ansteigen.

Ein Beispiel für ein großes Unternehmen, welches mit diesem Provisionsmodell arbeitet, ist Amazon. Im Partnernet von Amazon verdient man an qualifizierten Verkäufen, die Standardprovision unterscheidet sich dabei je nach Produktkategorie (bis zu 12 % Provision).

Pay per View

Nicht zuletzt gibt es auch noch die Möglichkeit, Affiliate Marketing über Pay per View zu betreiben. Für den Merchant entstehen hierbei immer dann Kosten, wenn seine Werbebanner auf der Webseite des Affiliates eingeblendet werden. Eine Aktion wie zum Beispiel das Klicken auf den Banner ist dabei nicht gefordert.

Bezahlt wird hier also prinzipiell für das Einblenden des Werbemittels auf der Werbefläche des Affiliates. Als Einblendung wird es allerdings nur dann gewertet, wenn das Banner auch eine (vorher festgelegte) Anzahl von Sekunden vom jeweiligen Internetnutzer gesehen wird.

Diese Affiliate Methode lohnt sich in erster Linie auf Internetseiten mit einem hohen Besuchervolumen.

Die Berechnung der Werbekosten erfolgt für gewöhnlich pauschal pro 1.000. Views.

In einer laufenden Kampagne erfolgt die Einblendung der gebuchten Werbebanner dann so lange, bis die bezahlten Einblendungen eben aufgebraucht sind. Die Effektivität von Pay per View ist dabei zum einen stark abhängig von der Größe der Webseite, auf welcher die Banner geschalten werden. Zum anderen hängt es auch davon ab, wie gut die Zielseite gestaltet ist und wie effektiv die Werbemittel sind.

Abgesehen davon gibt es selbstverständlich noch einige weitere Formen des Affiliate Marketing. Auf jede einzelne einzugehen würde den Rahmen an dieser Stelle jedoch sprengen, die oben aufgeführten Konditionsmodelle werden mit am häufigsten genutzt.

Affiliate Marketing: In 6 Schritten zum Erfolg

Affiliate Marketing Einnahmen

Nachdem wir uns nun mit den wichtigsten Begriffen und der Funktionsweise des Affiliate Marketing auseinandergesetzt haben, soll es im Folgenden nun um eine konkrete Herangehensweise gehen, mit der man auch als Anfänger in diesem Bereich Erfolge erzielen kann. Im weiteren Verlauf werden aus diesem Grund 6 einfache Schritte aufgezeigt, wie man sein Affiliate Marketing Business am effektivsten starten kann.

Schritt 1 – Die passende Nische finden

Mittlerweile verkörpert die Affiliate Marketing Branche ein milliardenschweres Geschäft, weswegen es dementsprechend auch wichtig ist, die Konkurrenz nicht zu unterschätzen.

Wie du eine Nischenseite erstellst und worauf du dabei ganz genau achten musst, findest du in unserer spannenden Schritt-für-Schritt Anleitung.

Konzentriere dich auf eine spezifische Nische

Um die eigenen Erfolgschancen zu optimieren, empfiehlt es sich daher grundsätzlich, sich auf eine bestimmte Nische zu fokussieren. In der Praxis bedeutet dies, dass man sich auf eine ausgewählte Kategorie ausrichtet, die gleichzeitig spezifisch sein sollte.

Ein Beispiel zur genaueren Veranschaulichung: Beim Thema “Sport” handelt es sich um eine enorm weitreichende Kategorie, welche – wenn nicht weiter definiert – keine wirkliche Nische darstellt. Sinnvolle wäre es demnach, sich auf eine spezifische Kategorie wie etwa Skilanglauf auszurichten.

Durch die Positionierung in einer spezifischen Nische werden die Chancen erhöht, ein stabiles Publikum für sich zu gewinnen und im Zuge dessen auch ein höheres Ranking in den verschiedenen Suchmaschinen Google & Co. zu erzielen.

Aus den oben genannten Gründen ist es daher wichtig, sich direkt zu Beginn für eine spezifische Kategorie zu entscheiden, um im weiteren Verlauf auch ein größeres Publikum im Internet anziehen zu können. Hat man es erst einmal geschafft, einen gewissen Traffic zu generieren, kann man dann in der Regel auch problemlos in weitere Kategorien expandieren.

Des Weiteren gilt bei der Wahl der Nische auch, dass man sich auf jeden Fall für diese interessieren sollte. Denn: Ein zentraler Faktor, welcher unerlässlich ist, um langfristig im Affiliate Marketing erfolgreich zu sein, ist Konsistenz. Und um über einen längeren Zeitraum konsistent bleiben zu können, ist es nur vorteilhaft, wenn man sich als angehender Affiliate auch für die beworbenen Produkte interessiert.

Dabei ist es keineswegs zwingend erforderlich, ein Experte auf dem Gebiet sein zu müssen.

Google als Hilfstool bei der Suche nach einer Nische

Bei der Suche nach einer geeigneten Nische entpuppt sich Google dabei häufig als hilfreiches Tool. Am Beispiel der Sportart Langlauf spuckt die Recherche über das Google Suchfeld die folgenden Suchergebnisse aus:

Auf diese Weise lässt sich schnell und einfach erkennen, welche Keywords häufig über Google gesucht werden, damit die eingangs gewählte Kategorie “Langlauf” weiter eingegrenzt werden kann.

Denkbar wäre an dieser Stelle beispielsweise das Keyword “Langlaufschuhe”, auf welches man seine Nische konzentrieren könnte. Es handelt sich dabei um ein spezifisches Nischenthema, welches gleichzeitig aber dennoch über ein gewisses Suchvolumen vorweist.

Ist die passende Nische gefunden, stellt sich die Frage, wie sich im nächsten Schritt damit Geld verdienen lässt. Und genau hier kommt Affiliate Marketing auf das Spielfeld.

Durch die Verwendung von Affiliate Marketing Links können die Langlaufschuhe einer ausgewählten Merchant Seite dann auf einer eigenen Werbefläche beworben werden.

Schritt 2: Wähle eine Plattform

Kommen wir nun zu Schritt 2: Die Wahl der eigenen Werbefläche. Es geht hierbei primär um die Frage, welche Plattform man für seine Affiliate Marketing Aktivitäten nutzen möchte. Und selbstverständlich eröffnen sich einem hierbei wieder unterschiedliche Möglichkeiten.

Prinzipiell sind die Möglichkeiten, im Internet Affiliate Marketing zu betreiben, unbegrenzt. Die nachfolgenden Kanäle haben sich in der Vergangenheit allerdings als relativ einfache und gleichzeitig kostengünstige Plattformen erwiesen, um Erfolge zu erzielen:

  • Social Media Kanäle: Instagram, YouTube & Co.
  • Eigene Webseite mit Blog

Werfen wir zunächst einen kurzen Blick auf die Möglichkeit, Affiliate Marketing über einen Social Media Kanal zu betreiben.

Affiliate Marketing über Instagram, YouTube und Co.

Affiliate Marketing ist mittlerweile ein fester Bestandteil von Instagram, YouTube und Co. Im Gegensatz zum eigenen Blog sind die Möglichkeiten auf auf sozialen Medien jedoch relativ eingeschränkt.

Auf Instagram ist es beispielsweise möglich, einen Affiliate Link in der Bio, also direkt in der Profilbeschreibung zu platzieren. Vor allem “Influencer” verdienen auf diese Weise mit Affiliate Marketing Geld.

In diesem Instagram Profil lässt sich beispielsweise erkennen, dass mit einem Affiliate Link von Gymshark gearbeitet wird, einem Unternehmen für Modeartikel aus der Fitnessbranche. Es ist davon auszugehen, dass der Betreiber des Instagram Profils davon profitiert, wenn seine Follower über den Link im Gymshark Shop einkaufen.

Es liegt hierbei auf der Hand, dass eine große Anhängerschaft an aktiven Followern grundsätzlich die Voraussetzung ist, um auf diese Weise mit Affiliate Marketing erfolgreich zu sein. Zwar ist Instagram selbstverständlich kostenlos, wenn man allerdings mehr Menschen als die eigenen Follower erreichen möchte, muss man auch hier Kapital in die entsprechenden Werbekampagnen investieren.

Die Nutzung von YouTube ist ebenfalls kostenlos, doch auch hier ist ein gewisses Publikum an Abonnenten quasi die Voraussetzung, um effektiv mit Affiliate Marketing Geld verdienen zu können.

Bei der Verwendung von Affiliate Links ist es grundsätzlich notwendig, sämtliche Affiliate Links transparent auch als solche anzugeben und darauf hinzuweisen, dass man Einnahmen aus Empfehlungen erhält. Eine Möglichkeit, wie man dies auf YouTube umsetzen kann, zeigt sich in der unten abgebildeten Videobeschreibung.

Affiliate Marketing über die eigene Webseite

Die andere Methode, Geld durch Affiliate Marketing zu verdienen, ist eine eigene Webseite. Auf dieser Methode soll im weiteren Verlauf des Artikels auch der Schwerpunkt liegen.

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Für viele stellt die eigene Webseite die ideale Möglichkeit dar, um mit Affiliate Marketing starten zu können. Hierfür gibt es unterschiedliche Gründe. Zum einen ist es in der Regel relativ günstig, eine eigene Webseite oder einen eigenen Blog zu erstellen und zu betreiben. Zum anderen ist es beispielsweise durch die Verwendung von suchmaschinenoptimierten Inhalten möglich, eine große Reichweite auf organischem Wege zu generieren, ohne hierfür massig in Marketing Kampagnen investieren zu müssen.

Hinzu kommt die Tatsache, dass man als Betreiber seiner eigenen Webseite – anders als bei Social Media Kanälen – die Kontrolle selbst in der Hand hält.

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Möglichkeiten, eine eigene Webseite im Internet zu erstellen. Ein bewährtes Publishing-Tool ist WordPress. Mit Hilfe dieser einfachen und gleichzeitig vielseitigen Software können Inhalte unkompliziert in Form einer eigenen Webseite aufgebaut werden.

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Schritt 3: Finde ein passendes Partnerprogramm

Bevor man seine Webseite einrichtet, sollte man sich allerdings noch mit der Frage auseinandersetzen, für welches Partnerprogramm man sich denn überhaupt entscheidet. Hier gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Strategien, zwischen denen man sich entscheiden kann.

Partnerprogramme für Nischenprodukte mit hohen Vergütungen

Die eine Möglichkeit besteht darin, sich als Affiliate auf ein Partnerprogramm für spezifische Nischenprodukte mit hohen Vergütungen zu spezialisieren.

Ein Beispiel hierfür ist das Partnerprogramm unter Digistore24, eine Online-Plattform, die eine Schnittstelle zwischen Merchants und Affiliates zur Verfügung stellt. Die Plattform verkörpert einen der größten Anbieter weltweit für den Vertrieb von digitalen Produkten. Viele etablierte Unternehmen wie Klicktipp, Digimember oder Webinaris setzen auf die Zusammenarbeit mit Digistore24.

Digistore24 stellt ein umfangreiches Affiliate-Netzwerk auf seiner Webseite bereit, welches mehr als 8.000 Produkte in über 44 verschiedenen Nischen (Bildung, Fitness, Finanzen & vieles mehr) umfasst.

Bei den Produkten der Online-Plattform handelt es sich dabei in der Regel um digitale Produkte, die eine eng eingegrenzte Zielgruppe anvisieren. Aus diesem Grund sind die Vergütungen auch tendenziell höher und reichen sogar bis zu 75 % des Produktpreises wie sich auf der unten abgebildeten Grafik erkennen lässt.

Häufig ist es allerdings so, dass es bei Produkten mit hohen Provisionen einerseits mehr Wettbewerb gibt. Andererseits peilen die Produkte von Digistore24 nur einen eng eingegrenzten Personenkreis an und sind dementsprechend auch nicht so einfach zu vermarkten.

Als Anfänger im Affiliate Marketing Bereich empfiehlt es sich aus diesem Grund daher vermutlich eher, die zweite Strategie zu verfolgen.

Partnerprogramme mit hohem Suchvolumen und niedrigen Provisionen

Die Alternative dazu bietet die zweite Herangehensweise: Affiliate Marketing über Partnerprogramme mit hohen Suchvolumina und vergleichsweise niedrigen Provisionen. Als Beispiel hierfür soll das Partnerprogramm von Amazon dienen. Über das Amazon Partnernet können Affiliates massentaugliche Produkte aller Art über Affiliate Links vermarkten.

Das Amazon Partnernet ist eines der größten Affiliate-Marketing-Programme weltweit und umfasst mehrere Millionen an Produkten. Durch die Bereitstellung von einfachen Tools zur Erstellung von Affiliate Links sollen Content Creators, Publisher und Blogger dabei unterstützt werden, mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen.

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Die Höhe der Vergütungen ist dabei mit bis zu 12 % vergleichsweise gering, allerdings sind die Produkte zum einen massentauglich und besitzen zum anderen die Reputation durch Amazon.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich die Höhe der Vergütung bei Amazon nach den jeweiligen Produktkategorien richtet. So werden Artikel aus dem Bereich “Fashion” beispielsweise grundsätzlich mit 10 % vergütet, während Artikel aus dem Elektronik & Computer Bereich hingegen nur mit 3-4 % vergütet werden. Eine detaillierte Angabe über die Höhe der Provisionssätze der unterschiedlichen Kategorien findet sich auf der Amazon Partnernet Webseite.

Ein weiterer Vorteil des Partnernet besteht darin, dass Amazon Provisionen auf den kompletten Einkauf des jeweiligen Kunden ausschüttet, welcher durch einen Affiliate Link initiiert wurde.

Für Einsteiger im Affiliate Marketing eignet sich aus oben genannten Gründen daher in vielen Fällen, auf diese Weise an das ganze heranzugehen.

Welche weiteren Partnerprogramme im Affiliate Marketing gibt es?

Neben den zuvor genannten Partnerprogrammen gibt es darüber hinaus selbstredend noch eine Vielzahl weiterer Anbieter auf dem Markt, über welche man als Affiliate Geld verdienen kann. Die nachfolgend aufgeführten Anbieter sollen daher nur als kleiner Einblick dienen.

  • Shutterstock: Stock Foto- und Video-Bibliothek (CPS – Provision bis zu 20 %)
  • Wix: Homepage Baukasten (CPL – 100 Dollar für jeden vermittelten Premium-Kunden)
  • Booking.com: Webseite zur Buchung von Reiseunterkünften, Flügen und Mietwagen (CPS – bis zu 40 Prozent bzw. 50 Euro für Buchungen)

Für welches Partnerprogramm man sich letztlich entscheidet, hängt von den eigenen Interessen, Kenntnissen sowie der angepeilten Zielgruppe ab.

Möchte man – um noch einmal auf das Beispiel zu Beginn einzugehen – Langlaufschuhe vertreiben, ist es sinnvoll, sich ein hochwertiges Produkt aus Amazon oder einer anderen Webseite mit Wintersportartikeln herauszusuchen und dieses als Affiliate zu vermarkten.

Richtet man sich hingegen an eine Zielgruppe im Business-Bereich, ergibt es Sinn, hoch vergütete digitale Produkte von Digistore24 oder vergleichbaren Partnerprogrammen zu vermarkten.

Schritt 4: Erstelle qualitativ hochwertige Inhalte

Nachdem die eigene Webseite aufgesetzt ist, die Nische feststeht und das Partnerprogramm ausgewählt wurde, geht es im nächsten Schritt darum, gute Inhalte zu erstellen und die eigene Webseite somit zum Leben zu erwecken.

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Denn: Um im Affiliate Marketing langfristig erfolgreich zu sein, ist es erforderlich, den Besuchern seiner Webseite auch einen Mehrwert zu bieten. Dabei gibt es selbstverständlich verschiedene Möglichkeiten, diesen zu erzeugen. Werfen wir in diesem Kontext zunächst einen kurzen Blick auf den Aufbau einer Webseite.

Der Aufbau einer Webseite

Beim Aufbau einer Webseite spielt in erster Linie wie bereits erwähnt der Content eine entscheidende Rolle. Um nachhaltig Reichweite aufzubauen, empfiehlt es sich daher, informativen und hilfreichen Content zu produzieren, welcher den Lesern einen entsprechenden Mehrwert bietet. Bei der Erstellung von Beiträgen sollte man sich über folgende Fragen Gedanken machen:

  • Wie hilft dieser Beitrag dem Leser weiter?
  • Welche Tipps kann ich dem Leser geben?
  • Welche Probleme gilt es zu berücksichtigen?
  • Welche Lösungen kann ich den Lesern aufzeigen?
  • Wie können Leser von meinem Wissen profitieren?
  • Welche Tipps kann ich weitergeben?
  • Was unterscheidet den Beitrag von anderen?

Einen Mehrwert kann man zum Beispiel auch bieten, in dem man verschiedene Produkte testet und diese in einen direkten Vergleich miteinander stellt.

Ein solcher Vergleich könnte sich beispielsweise wie folgt gestalten:

(Quelle: https://www.bild.de/vergleich/desktop-pc-test/)

Durch das Herausarbeiten wichtiger Produktmerkmale und Leistungseigenschaften erhalten potentielle Kunden den Mehrwert, sich einen besseren Überblick verschaffen zu können.

Schritt 5: Generiere mehr Reichweite für deine Webseite und gewinne Vertrauen

Reichweite ist selbstverständlich ein wichtiges Schlüsselelement im Affiliate Marketing, um mehr Erfolg zu erzielen. Je mehr Besucher auf die eigene Webseite gelangen, desto höher sind natürlich auch die Chancen, dass diese auf die Affiliate Links klicken und die gewünschten Aktionen ausführen.

Nun gibt es auch hier wieder unterschiedlichste Möglichkeiten, wie man den “Traffic” der eigenen Webseite erhöhen kann.

Suchmaschinenoptimierung für mehr Erfolg

Um auf lange Sicht ein gutes Ranking der eigenen Webseiteninhalte zu erzielen, ist eine entsprechende Suchmaschinenoptimierung beinahe unerlässlich. Mit Ranking ist dabei die Positionierung bei den Suchergebnissen von Suchmaschinen (wie Google) gemeint. Ein gutes Ranking bedeutet, dass die eigenen Beiträge weit oben unter den ersten Ergebnissen einer Suchanfrage angezeigt werden. Es gilt: Je weiter oben ein Beitrag rankt, desto mehr Leser werden logischerweise auf die eigene Webseite aufmerksam.

Selbstverständlich sind die oberen Platzierungen meistens umkämpft. Um die eigenen Chancen auf eine gute Platzierung zu erhöhen, empfiehlt es sich, die eigene Webseite sowie die Beträge suchmaschinenoptimiert zu gestalten.

Suchmaschinenoptimierung (auch SEO – “search engine optimization”) beschreibt dabei sämtliche Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit einer Webseite für die Benutzer von Google etc. Dies beinhaltet unter anderem die Einbindung wichtiger Keywords, eine gute Domainautorität, qualitativ hochwertige und umfangreiche Inhalte sowie die Anpassung an mobile Endgeräte und die Usability im Allgemeinen.

Hier findest du einen ausführlichen Beitrag zum Thema:
So kann man mit Google AdSense Geld verdienen

Bezahlte Reichweite

Natürlich kann die Reichweite der eigenen Webseite auch durch bezahlte Werbekampagnen gepusht werden. So können über Google Ads PPC-Anzeigen geschaltet werden, welche Traffic garantieren.

Ob das Schalten bezahlter Werbung Sinn ergibt, muss jeder für sich entscheiden. Denn hierbei müssen auch die Nachteile berücksichtigt werden. Ein offensichtlicher Nachteil: Bezahlte Werbekampagnen müssen selbstverständlich als Kosten mit einkalkuliert werden, welche die eigenen Gewinne schmälern.

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Indem man für mehr Traffic zahlt, tritt man somit zunächst in eine Vorleistung; eine Garantie, ob sich die Anzeigen am Ende auszahlen, gibt es dabei nicht.

Abgesehen davon muss berücksichtigt werden, dass der hierdurch generierte Traffic von den bezahlten Anzeigen abhängig ist. Sobald diese eingestellt werden, kann es daher passieren, dass auch die Reichweite wieder stark abnimmt.

Paid Traffic stellt eine sinnvolle Strategie dar, wenn man mit hochbezahlten Partnerprogrammen kooperiert und die entsprechenden Conversions bzw. Aktionen umsetzen kann. Bei Produkten mit geringen Provisionen ist es allerdings insbesondere zu Beginn häufig klüger, die Reichweite zunächst auf organischem Wege auszubauen.

Aufbau einer E-Mail Liste

Mehr Reichweite zu generieren ist eine eine Seite der Medaille. Mindestens genauso wichtig ist es allerdings, den gewonnen Traffic auch zu halten. Eine erprobte Möglichkeit, mit seinen Lesern zu kommunizieren, ist eine E-Mail Liste bzw. ein Newsletter. Dieser kann dazu verwendet werden, um eingetragene Leser über aktuelle Inhalte zu informieren, damit diese auf die eigene Webseite zurückkommen. Die Folge daraus ist wiederum ein Plus an Affiliate Link Klicks und Conversions.

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Um Website Besucher dazu zu bewegen, sich für die eigene E-Mail Liste einzutragen, empfiehlt es sich, diesen einen Anreiz hierfür zu geben. Der Kreativität sind hierbei prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Der Anreiz kann beispielsweise in einem kostenlosen E-Book bestehen oder in einem kostenlosen Webinar.

Arbeite mit sozialen Medien

Die Effektivität sozialer Medien sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden, wenn es darum geht, die eigene Webseite im Internet bekannter zu machen. Es lohnt sich daher definitiv, auf populäre Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook, YouTube & Co. zurückzugreifen, um sich eine zusätzliche Reichweite für die eigene Webseite aufzubauen.

Der primäre Vorteil bei der Nutzung von sozialen Medien besteht darin, dass die Kommunikation zu den Followern in der Regel unkomplizierter ist als über die Webseite. Potentielle Kunden können auf Facebook & Co. intensiver beraten werden, so dass sich die Erfolgschancen von Affiliate Empfehlungen folglich vergrößern.

Gleichzeitig ist es über soziale Plattformen auch möglich, Mehrwert in Form von interessanten Beiträgen, Videos und ähnlichem zu liefern und auf diese Weise das eigene Publikum zu vergrößern.

Schritt 6: Behalte deinen Fortschritt im Auge

Nachdem man die ersten Conversions erzielen konnte, ist es ratsam, die weitere Entwicklung im Auge zu behalten. Für gewöhnlich bieten Affiliate Partnerprogramme hierbei die Möglichkeit, verschiedene Auswertungen und Statistiken einzusehen. Diese geben beispielsweise Aufschluss darüber, wie häufig ein Affiliate Link angeklickt wurde oder über die Anzahl anderer Produkte, welche über denselben Link bestellt wurden.

Im Amazon Partnernet gibt es hierfür einen eigenen Bereich mit zahlreichen Übersichtsberichten.

Ein konstantes Beobachten und Auswerten dieser Zahlen ist auf lange Sicht unerlässlich, um den Erfolg eines Affiliate Projekts besser steuern zu können.

Denn nur durch die Auswertung verschiedener Kennzahlen kann der Erfolg auch messbar gemacht werden. So empfiehlt es sich beispielsweise, bei jeder Werbekampagne auch die statistischen Auswertungen miteinander zu vergleichen und auf diese Weise die Schlüsselfaktoren herauszufiltern, welche für höhere Konversionsraten verantwortlich sind.

Fazit – Erfolgreich durch Affiliate Marketing?

Bei Affiliate Marketing handelt es sich nicht wirklich um ein neues Geschäftsmodell. Ganz im Gegenteil – Blogger, Content Creator und Publisher greifen bereits seit Jahren auf dieses Konzept zurück, um sich auf diese Weise ein zusätzliches Einkommen zu verschaffen.

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In diesem Artikel wurden die grundlegenden Basics abgehandelt, die es benötigt, um sich ein Affiliate Marketing Projekt von Grund auf aufzubauen. Zwar benötigt es selbstverständlich Zeit und Mühe, mit Affiliate Marketing erfolgreich zu werden, allerdings ist der Aufbau dieses Geschäftsmodells flexibel von zu Hause aus möglich und kann auch neben einer Vollzeitbeschäftigung erfolgen.

In welchem Umfang man Affiliate Marketing schließlich betreibt, ist am Ende jedem selbst überlassen. Prinzipiell ist im Internet grundsätzlich eine hohe Skalierbarkeit möglich, was allerdings auch mit einem entsprechendem Mehraufwand einhergeht.

Als Anfänger ist es daher ratsam, sich zunächst auf die hier aufgeführten Schritte zu konzentrieren und das eigene Affiliate Business auf diese Weise Schritt für Schritt aufzubauen.

Mit einer guten Nische und guten Inhalten sowie einem profitablen Partnerprogramm ist es auch heutzutage definitiv noch möglich, Geld durch Affiliate Marketing zu verdienen.

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