Kannst du dir vorstellen, mit T-Shirts Nebeneinkommen aufzubauen?
Dann ist Spreadshirt sicher ein Anbieter, wo du vorbeischauen solltest. In diesem Beitrag findest du alles, was du über das Geld verdienen mit Spreadshirt wissen musst.
Das Geld verdienen mit Spreadshirt funktioniert so: Man schreibt direkt auf der Plattform einen Spruch auf T-Shirts, Pullis oder Tassen, oder lädt sein Design einfach hoch. Anschließend generiert die Software von Spreadshirt automatisch eine Verkaufsseite inklusive Zahlungsmöglichkeiten. Den Link seiner Kreation zu bewirbt man über Social Media oder sendet es an Freunde und bekannte. Bei jedem Verkauf erhält man eine Provision.
Das klingt alles sehr einfach und das ist es auch. Man muss nicht mal selbst designen können. Für ein erfolgreiches Konzept bedarf es eigentlich nur Kreativität. Im Folgenden gehen wir mal aber genauer darauf ein.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Spreadshirt?
Spreadshirt ist eine Plattform, wo man Werbeartikel und Kleidung auf Bestellung produzieren lassen kann. Shirts und andere Artikel sind verhältnismäßig günstig. Im Marktplatz kann man auch Produkte anderer Designer kaufen. Der Kern der Plattform bildet der Upload von eigenen Designs. Interessierte können das ganze dann in Form von bedruckten T-Shirts kaufen.
Neben diesem Hauptpunkt bietet Spreadshirt die Möglichkeit, sowohl einen eigenen Shop zu erstellen, als auch die Designs auf dem internen Marktplatz anderen zu präsentieren. Der Vorteil ist, dass sich Spreadshirt um den größten Teil der Arbeit kümmert. Angefangen von der Software, Produktion der Ware und dem Versand an den Kunden wird alles von Spreadshirt übernommen. Sogar der Umtausch oder die Rückabwicklung wird erledigt.
Nur den kreativen Teil und den Vertrieb muss man selber machen. Wer sich geschickt anstellt, hat dann gute Chancen einen erfolgreichen Spreadshirt-Shop aufzubauen.
Mit der Zeit baut man sich ein großes Portfolio auf und entwickelt eine Fangemeinde. Mit der richtigen Strategie und gezielter Vermarktung kann man dann mit der Zeit ausgezeichnetes Geld verdienen.
Die erstellten Designs bleiben für immer auf der Plattform erhalten, sodass passives Geld Verdienen hier auch irgendwann möglich sein wird. Kunden können immer wieder die Designs für ihre T-Shirts wählen und der Künstler bekommt bei jedem Verkauf einen Teil des Gewinns. Das Beste daran ist, dass man da nichts weiter für Tun zu muss.
Spreadshirt und andere Print-On-Demand Anbieter funktionieren hervorragend in Social Media. Viele Designer erstellen gezielt T-Shirt Designs zu verschiedenen Szenen oder Sub-Kulturen. Diese lassen sich dann gezielt bei Facebook und Instagram ansprechen und somit steigt die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs der eigenen Designs.
Wie kann man mit Spreadshirt Geld verdienen?
Eigentlich ist es nicht besonders schwer, mit Spreadshirt Geld zu verdienen.
Die einzigen Voraussetzungen sind Kreativität, ein wenig Zeit und Motivation immer wieder neue Designs zu kreieren oder sich neue Sprüche auszudenken. Es ist auch hilfreich, wenn man sich ein wenig mit Bildbearbeitungsprogrammen auskennt.
Der erste und wichtigste Schritt ist das Erstellen von Designs, die andere Menschen gerne auf einem T-Shirt tragen würden. Der zweite Schritt ist das Marketing. Wer immer wieder dran bleibt und die Extrameile geht, wird mit Sicherheit, die eine oder andere tolle Idee haben und somit seinen ersten Verkaufsschlager kreieren.
Gängige und beliebte Sprüche sind bereits komplett abgegrast. Tue dir also einen Gefallen und fange nicht mit bekannten Sprüchen an. Sei kreativ und hebe dich ab. Man wird auf solchen Portalen meistens mit ganz neuen kreativen Ideen erfolgreich, die vorher keiner hatte.
Profis suchen sich eine Nische, zu der kaum oder nur schlechte Designs vorhanden sind. In dem Fall besteht kaum Konkurrenz und die eigenen Designs verkaufen sich viel besser. Wird diese Herangehensweise durch ein gutes Marketing ergänzt, dann klappt es auch mit dem Verkauf.
Unsere Empfehlung für dich:
Teemoney Academy T-Shirt Business
Die Teemoney Academy ist der einzige Kurs, den du je brauchen wirst, um ein erfolgreiches Print-on-Demand-Business aufzubauen. Sie bietet dir genau die Informationen, Tipps und Anleitungen, die ich mir als Anfänger gewünscht hätte.
Paws Katzenshirt – Verkaufsschlager schlechthin (Bild)
Wie auf dem Bild zu sehen ist, ist dies ein sehr kreatives und tolles Design. Nicht verwunderlich, dass dieses Shirt zum megaerfolgreichen Verkaufsschlager geworden ist.
Info für Nichtkenner: Jaws war der US-Titel des allerersten Blockbusters der weiße Hai.
Ein findiger Designer hat sich den Spaß gemacht und das englische Wort „Jaws“ in „Paws“ umgewandelt, was so viel bedeutet wie „Pfote“ oder „Tatze“.
Dieses Shirt hat sich extrem stark verkauft. Schätzungsweise hat es den Erfinder ca. 100.000 Dollar reicher gemacht, da das erste „Paws“ Shirt in USA erschienen ist.
Wo kann man seine Kreationen vermarkten?
Damit die eigenen T-Shirt-Designs auch tatsächlich Geld einbringen, muss man sie auch clever vermarkten. Ein tolles Design bringt nichts, wenn es die Leute nicht sehen.
Damit sie das tun, ist ein gutes Marketing unverzichtbar. Hierfür bietet Spreadshirt direkt zwei interne Möglichkeiten an: den Spreadshop und den Marktplatz.
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
Der Spreadshop ist vergleichbar mit einem ganz normalen Onlineshop. Diesen kann man dann Social-Media-Kanäle wie Facebook und Pinterest vermarkten. Die Vermarktung kann über bezahlte Werbeanzeigen laufen und gepuscht werden. Es ist auch möglich, passende Fanpages rauszusuchen und den Betreibern der jeweiligen Facebook-Seiten eine Kooperationsanfrage zu senden.
Neben dem Spreadshop kann man seine Designs direkt im Spreadshirt-Marktplatz listen lassen. Laut Spreadshirt verkauft man im internen Marktplatz sogar mehr als im Spreadshop. Man nutzt nämlich die Bekanntheit von Spreadshirt aus, es ist nämlich sehr bekannt und hat monatlich sechsstellige Zugriffszahlen.
Für Blogbetreiber oder Inhaber von Nischenseiten lohnt sich die Erstellung von Werbeartikeln über Spreadshirt. Hier kann man seinen bereits vorhandenen Lesern tolle Produkte anbieten, ohne dass man sie erst teuer produzieren lassen muss.
Eine Kombination aus allen Möglichkeiten sorgt für maximalen Erfolg.
Wie viel kann man mit Spreadshirt verdienen?
Die Höhe des Verdienstes bestimmt man selbst. Das Tolle an Print-on-Demand Anbietern ist nämlich, dass man den Verkaufspreis komplett selbst bestimmt. Möchte man eine höhere Marge verdienen, schraubt man den Preis einfach hoch.
Shirts werden in der Regel zwischen 19,90 Euro und 29,90 Euro angeboten. Am besten ist es, dass man sich im Spreadshirt-Marktplatz die Preise anschaut und seinen Preis anpasst.
Optimalerweise sollte man über die Zeit eine Menge T-Shirts online haben, um möglichst viele Aufrufe zu bekommen. Natürlich müssen Masse und Klasse Hand in Hand gehen.
Das Gute ist jedoch, dass ältere Designs im Laufe der Zeit erhalten bleiben und weiter gekauft werden, sodass der Verdienst weiter steigt.
Realistisch werden Quereinsteiger anfänglich ca. 30 bis 100 Euro im Monat verdienen können. Wenn man ständig an seinem Marketing feilt, kann man wirklich enorme Summen pro Monat erreichen.
Das richtige Marketing ist hierbei mindestens ebenso wichtig wie ansprechende und einzigartige Designs. Wichtig ist, sich nicht entmutigen zu lassen und immer mehr Designs hochzuladen.
Unsere Empfehlung für dich:
Teemoney Academy T-Shirt Business
Die Teemoney Academy ist der einzige Kurs, den du je brauchen wirst, um ein erfolgreiches Print-on-Demand-Business aufzubauen. Sie bietet dir genau die Informationen, Tipps und Anleitungen, die ich mir als Anfänger gewünscht hätte.
Wer kann mit Spreadshirt Geld verdienen?
Generell kann jeder mit Spreadshirt Geld verdienen, der volljährig ist. Wichtige Eigenschaften sind Kreativität, Ideenreichtum, Geduld und Ehrgeiz. Es ist kein Geschäftsmodell, womit man mal eben schnell Hunderte oder Tausende Euro nebenbei verdienen kann.
Natürlich ist ein sicherer Umgang Bildbearbeitungsprogrammen wie Gimp (kostenlos) oder Photoshop von großem Vorteil. Dieser ist notwendig um auch komplexere Designs als nur einen einfachen Schriftzug erstellen zu können. Vor allem Spielereien wie Farbverläufe oder dreidimensionale Objekte sind nicht ganz einfach zu erstellen und andere Effekte erfordern ebenfalls ein wenig Übung.
Es geht auch ohne Bildbearbeitungsprogramme, aber dann muss man halt andere Leute für die Erstellung von Designs bezahlen. Eine gute Plattform, um sich Hilfe zu holen, ist Fiverr. Auf Fiverr sind sehr viele Freiberufler die bestimmte Fähigkeiten haben und für kleines Geld Dinge erledigen.
Wissen im Bereich von Online-Marketing ist ebenfalls von Vorteil. Dieses Wissen kann man sich auch aneignen, indem man gezielt Lernkurse kauft, wo einem alles zum Thema Werbeanzeigen beigebracht wird.
Außerdem ist auch die Zeit ein wichtiger Faktor. Je mehr Zeit man zur Verfügung hat, desto erfolgreicher wird das Spreadshirt-Projekt. Man sollte mindestens eine Stunde am Tag Zeit haben und an Wochenenden ebenfalls 2 bis 3 Stunden investieren können. Ansonsten wird es schwierig, mit Spreadshirt erfolgreich zu werden.
Alternativen zu Spreadshirt
Spreadshirt ist nicht die einzige Plattform, wo man Shirts oder Werbeartikel mit seinen eigenen Designs anbieten kann. Folgende Alternativen gibt es:
- Teezily
Vorteil an Teezily ist der Grundpreis der Produkte. Diese sind hier ziemlich günstig und die Marge, die man dann hat, ist dadurch höher. Auch bietet Teezily ein Affiliate Programm, wodurch professionelle Affiliate-Marketer die Möglichkeit haben, die Produkte zu bewerben. - Teespring
Teespring ist das Original aus den Vereinigten Staaten. Man hat hier eine große Auswahl an Produkten und einen ausgeklügelten Design-Editor. - Shirtee
Shirtee besticht ebenfalls mit viel Auswahl und verfügt über eine große Auswahl an Themen-Kategorien. Kleinere Nischen-Kategorien werden ebenfalls mit abgedeckt.
Wo kann man das lernen?
Es gibt im deutschsprachigen Raum eigentlich nur einen Onlinekurs zum Thema Geld verdienen mit (unter anderem) Spreadshirt, welcher auch wirklich sehr umfangreich ist. Der Kurs ist von Daniel Gaiswinkler und nennt sich Teemoney Academy. Darin wird von der ersten Idee für Designs, bis hin zur Vermarktung alles Schritt für Schritt gezeigt. In diesem Beitrag über Teemoney Academy erfährst du die komplette Geschichte, wie es Daniel geschafft hat 44.000 T-Shirts zu verkaufen.
Fazit: Cooles Nebeneinkommen für kreative Köpfe
Spreadshirt bietet eine Plattform für kreative Menschen, die mit eigenen Designs ein Zusatzeinkommen verdienen möchten.
Als Quereinsteiger hat man keinerlei vorab Investitionen, die man tätigen muss und kann theoretisch jetzt gleich schon loslegen. Den Verdienst pro verkaufter Einheit kann man sich selbst aussuchen, da man den Preis seiner Shirts oder Werbeartikel selbst einstellen kann.
Zwar gibt es eine Menge Leute, die professionell ein T-Shirt Business betreiben und die Designs voneinander kopieren, doch das ist kein echtes Businessmodell. Viel besser funktioniert es nämlich mit ganz neuen Ideen und Designs.
Das Geld verdienen mit Spreadshirt ist eine tolle Möglichkeit, um im Internet ein Nebeneinkommen aufzubauen und ist definitiv einen genaueren Blick wert.
Vor- & Nachteile Spreadshirt
Vorteile
- Keine Investition notwendig.
- Kreative Arbeit für kreative Köpfe.
Nachteile
- Es dauert, bis man ein Design kreiert hat, welches sich auch wirklich gut verkauft.
- Leute mit Marketing Background haben es wesentlich einfacher.
Fotos: Spreadshirt / Pixabay
1 Gedanke zu „So kann man mit Spreadshirt Geld verdienen“