Eine gute Kamera und eine Internetverbindung reicht um mit Stockfotos Geld verdienen zu können. Stockfotos sind beliebt bei Bloggern, Werbeagenturen und Medienanstalten. Man kann also davon ausgehen, dass das Interesse nicht so schnell abreißen wird. Das Thema hört sich so interessant an, dass wir direkt einen Beitrag dazu verfassen mussten.
Mit Stockfotos ist ein Nebeneinkommen in Höhe von 400 Euro möglich. Man lädt die Bilder bei Stockfoto-Anbietern hoch und verdient pro Download zwischen 25 Cent und 1 Euro. Verkaufen kann man die Bilder bei Shutterstock, Adobe Stock und iStockphoto. Erforderlich ist mindestens eine Profi-Kamera und Kenntnisse im Umgang mit der Software der Kamera.
Wie das Ganze im Detail funktioniert kannst du im Beitrag lesen.
Inhaltsverzeichnis
Geld verdienen mit Stockfotos
Mit Fotos Geld verdienen ist einfach. Zunächst einmal muss ein Fotomotiv aber gemacht werden. Um ein schönes Foto zu machen, das anschließend auch verkauft werden kann, sollte man schon die Basics des Fotografieren beherrschen.
Neben dem Foto, das vielleicht noch andere interessieren könnte, benötigt man noch eine Plattform, auf der man die Stockfotos anbieten kann. Es gibt zahlreiche Stockfoto Börsen. Auf einer dieser Börsen werden die Stockfotos eingestellt. Dafür ist es erforderlich dort ein Kundenkonto anzulegen.
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Das Hochladen der Fotos ist einfach und kann binnen von wenigen Minuten erledigt werden. Dann gilt es nur noch zu warten bis einer der dortigen User Interesse an dem Stockfoto hat.
Der Verkauf von einem Stockfoto geschieht durch Download seitens des Käufers. Der Betreiber der Plattform und man selbst erhält einen Anteil am Verkaufspreis des Stockfotos.
Sollte man seine Fotos kostenlos anbieten wollen, bekommt man je nach Anzahl der Downloads eine Vergütung in Höhe von wenigen Cents. Das sollte aber auf keinen Fall abschrecken, denn natürlich werden kostenlose Fotos massenweise heruntergeladen und Betreiber von kostenlosen Fotobörsen setzen voraus, dass derjenige der es veröffentlicht, auch einen Link zu der jeweiligen Profilseite hinterlassen muss. So kann man mit der Zeit davon ausgehen, dass man mehr und mehr Besucher auf sein Profil bekommt und dadurch auch wieder die Downloadzahlen steigen.
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Dazu gibt es hier einen interessanten Beitrag eines quasi Hobbyfotografen, der mit 2.500 Bildern in vier Jahren circa 10.000 Euro verdient hat.
Fotos online verkaufen
Fotografen oder Hobby-Fotografen können ihre Fotos ganz einfach online verkaufen. Die Bilder bietet man nicht selbst an, sondern nutzt bereits bestehende Stockfoto-Portale. Der Vorteil ist, dass auf diesen Portalen bereits genügend interessierte Unternehmen unterwegs sind. Man muss also nicht erst ein riesengroßes Rad drehen und seine eigene Auffindbarkeit steigern.
Es gibt zwei Modelle zum Verkaufen von Fotos. Zum einen bietet man sie kostenpflichtig an, oder bietet die Bilder als kostenlosen Download an. Bei der ersten Variante bekommt man etwas mehr Geld pro „Verkauf“. Bei der zweiten Variante bekommt man deutlich weniger pro heruntergeladenem Bild. Dennoch macht es Sinn Bilder kostenfrei anzubieten, denn so kann man davon ausgehen, dass die Bilder tausendfach heruntergeladen werden. Kleinere Centbeträge läppern sich mit der Zeit.
Du kannst deine eigenen Fotos noch effektiver nutzen:
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Stockfoto-Portale
Über die folgende Auflistung der Portale hat man eine bessere Marktübersicht. Bei allen Portalen kann man seine eigenen Fotos anbieten, aber Achtung: Nicht alle Fotos werden gleich angenommen. Teilweise sind die Portale sehr wählerisch und setzen gewisse Dinge voraus.
Wie steht es um den Bedarf?
Stockfotos sind sehr beliebt zurzeit. Fotos für Blogs, Magazine und Co. werden immer seltener vom Betreiber erstellt. Die meisten Firmen besorgen sich ihre entsprechenden Fotos online auf Stockfoto Börsen. Je nach Lizenz kann man die Bilder frei, oder mit geringen Bedingungen publizieren. Täglich erscheinen weltweit Millionen von Artikel und alle benötigen Bilder um die jeweiligen Inhalte besser präsentieren zu können. Der Trend wird die nächsten Jahre nicht so leicht abreißen. Es lohnt sich also in diese Branche einzusteigen, vor allem dann, wenn man großen Spaß am Fotografieren hat oder sogar selber Fotograf ist.
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Vor allem kaufen Unternehmen Stockfotos. Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Einen Mitarbeiter von einem exotischen Strand oder einem Sonnenauf- oder -untergang machen zu lassen, würde den kostenseitig den Rahmen sprengen. Das wäre vom Aufwand viel zu teuer und zu aufwendig von der Zeit her. Daher bezieht man entsprechende Fotos direkt vom Stockfoto Anbieter.
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Aufgrund der verschärften Datenschutzrichtlinien ist der Bedarf an Stockfotos noch einmal gestiegen. Dies betrifft vor allem Fotos, auf denen Personen zu sehen sind. Gibt ein Fotograf ein Foto, auf dem er abgelichtet ist, frei, dann steht dies als Stockfoto frei zur Verfügung zum Verkauf und zur Verbreitung.
Zur Marktlage allgemein ist zu sagen, dass diese sehr gut ist. Denn nie zuvor war der Bedarf an lizenzfreien Fotos so groß wie heute. Vor allem wer eine Webseite mit Fotos bestücken will, muss heute stark auf die Nutzungsrechte von Fotos achten. Der Kauf von Stockfotos ist zudem günstig.
Dies ist vor allem für kleinere Unternehmen von Vorteil. Denn diese haben für die Gestaltung einer eigenen Webseite ein meist nicht so großes Budget.
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Wo kann man Fotografie lernen?
Generell macht ist es schon ratsam, die Basics der Fotografie zu beherrschen. Denn je besser das Auge für bestimmte Motive sind, je besser man die Lichtverhältnisse für seine Fotos nutzt, desto besser wird auch meist das Ergebnis.
Um mit Fotos Geld verdienen zu können, kann man sich einige Tricks und Tipps im Internet holen. Es gibt hier sehr viele Videoanleitungen und Tutorials auf YouTube oder auch Kurse auf Udemy. Man kann quasi im Internet, Schritt-für-Schritt alle Grundlagen bis zum Bildbearbeitung erlernen.
Wer es etwas professioneller haben möchte, der kann für ein Wochenende an einem Workshop teilnehmen. Geleitet wird dieser von einem erfahrenen Fotografen. Wer wann und wo solche Workshops anbietet, das kann man ebenfalls im Internet erfahren. Oder man fragt direkt beim örtlichen Fotografen nach, ob und wann dieser einen solchen Workshop abhält. Angeboten werden Kurse rund ums Fotografieren auch von den Volkshochschulen.
Der Vorteil hier: Diese Kurse finden meist am Abend statt. Am Tag über kann man daher seinem Beruf nachgehen und sich am Abend für einen eventuell sehr lukrativen Nebenjob – Stockfotos machen – gut schulen lässt. Abgehalten werden diese Volkshochschulkursen auch von gelernten Fotografen. Diese Kurse erstrecken sich aber schon mal über einige Wochen.
Die richtige Kamera
Natürlich muss man eine hervorragende Kamera besitzen, um gute Ergebnisse zu erzielen. Doch bevor man jetzt losrennt und mehrere tausend Euro in eine Kamera investiert sollte man wissen, dass auch Kameras in der Preisspanne zwischen 600 und 1.200 Euro ausgezeichnete Dienste erweisen. Den Unterschied macht meist die Software und die Einstellmöglichkeiten an der Kamera selbst.
Ratsam ist es, wenn man sich mit einer Kamera und dessen Einstellungsmöglichkeiten perfekt auskennt, oder gar zum Experten wird. Das Ergebnis ist meistens ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Wie viel kann man mit Stockfotos verdienen?
Mit Fotos Geld verdienen, das hört sich erst einmal schwierig an, wenn man sich die minimalen Preise für ein Foto auf einer Stockfotobörse ansieht. Es sind nur wenige Cents. Handelt es sich um ein beliebtes Motiv, kommt monatlich ein schon beachtlicher Betrag zusammen.
Bedenken muss man immer, dass von dem Preis, den der Käufer von einem Stockfoto zahlt, nur ein gewisser Anteil an den Fotografen selbst geht. Den Rest behält der Betreiber der Stockfotobörse ein. Der Prozentsatz, der an den Betreiber der Stockfotobörse geht, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich.
Vorteilhaft beim Stockfoto verkaufen ist, dass man gleich auf mehreren Portalen die gleichen Fotos einstellen und verkaufen darf. Zusammengerechnet kann bei monatlichen Verkäufen von Stockbildern schon ein beachtlicher Betrag zusammenkommen. Der Preis für ein Stockfoto richtet sich im Übrigen nach der Qualität des Fotos bzw. nach der Auflösung.
Bei einigen Stockfoto-Börsen können die Fotografen den Preis fürs Foto selbst festlegen. Wer daher nicht nur Standardware liefert, sondern hochaufgelöste bzw. gut belichtete Fotos, der kann auch einen guten Preis pro Foto erzielen und damit seine Möglichkeit auf einen hohen Verdienst steigern.
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Fazit: Interessantes Nebeneinkommen mit superniedriger Investition
Mit dem Verkauf von Stockfotos kann man sich echt ein nettes Nebeneinkommen aufbauen. Der Vorteil daran ist, dass die Einnahmen nach einer Zeit passiv geschehen. Denn einmal hochgeladen, können millionen von Menschen die Bilder herunterladen. Man verdient quasi zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Die Investition beläuft sich nur auf eine ordentliche Kamera zuzüglich eines Objektives und optional ein Workshop das man belegt. Theoretisch kann man dann schon darauf los fotografieren. Also mit insgesamt knapp unter 2.000 Euro Mindestsumme kann man zum Hobbyfotografen werden, der seine Fotos auf Fotostockbörsen verkauft.
Manch ein erfolgreiches Geschäft fängt nämlich so an. Spricht es sich mit der Zeit rum, dass man Hobbyfotograf ist, kann man eventuell zu einem späteren Zeitpunkt auch Auftragsarbeiten erledigen. Denn der Bedarf an Fotos ist nach wie vor sehr hoch.
Vorteile & Nachteile Geld mit Stockfotos
Vorteile
- Nur eine gute Kamera notwendig.
- Steile Lernkurve zu Beginn.
- Toller Nebenverdienst mit dem Hobby.
- Nicht selten entwickelt sich daraus ein echtes Fotografie-Business.
Nachteile
- Stockfoto Portale akzeptieren im Schnitt nur 50 % der Bilder.
- Um Fotografie zu meistern, Bedarf es viel Zeit.
- Die Nachbearbeitung und Sortierung der Bilder erfordert viel Zeit.
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Hallo,
ich habe vor kurzem aus Kostengründen und wegen der praktischeren Handhabung meine hochwertige Nikon Ausrüstung gegen eine kompakte Lumix eingetauscht. Aber ich glaube, das reicht aus, um hochwertige Fotos zu machen. Immerhin ist das Auge des Fotografen wichtiger, als die teuerste Ausrüstung.
Hallo Hans-Peter,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Da bin ich deiner Meinung, denn das Wichtige ist der Nutzen des Fotos und nicht ob es perfekt bis in den letzten Pixel geschossen ist. Welche Lumix nutzt du aktuell?
Liebe Grüße